Darum lohnt es sich in einen Pufferspeicher zu investieren!


Ein Pufferspeicher kommt überwiegend dort zum Einsatz, wo Wärme nicht permanent im gleichen Umfang benötigt wird. Das ist wahrscheinlich in den meisten Haushalten der Fall. Klar: morgens wird schön warm geduscht, dann ist man erstmal aus dem Haus, abends dann noch ein entspannendes Bad. Für all das benötigt man Warmen Wasser. Im besten fall wird dieses von einer Solarthermie-Anlage geliefert. Eine solche Anlage nutzt die Wärme des Sonnenlichts um Wasser zu erhitzten. Dieses kann dann zum Duschen usw. genutzt werden. Ein Pufferspeicher kann aber auch bei anderen Heizungsformen lohnen.

Bei welchen Heizungsarten kann man Pufferspeicher Einsetzten?

Bei Solarthermischen Anlagen ist ein Pufferspeicher quasi Pflicht. Solarthermische Anlagen haben die höchste Wirkung um die Mittagszeit, mit einem Pufferspeicher kann man die Wärme aber auch noch am Abend und sogar am folgenden Morgen nutzten. Aber auch bei anderen Heizungssystemen wie z.B. Gas und Öl und Pelletheizungen lohnen sich Pufferspeicher. Die Heizung muss weniger oft Anspringen und nutzt die erzeugte Energie effektiver. Gerade für Scheitholz Heizungen lohnt sich ein Wärmespeicher. Nachdem das Holz im Kessel vollständig und bei optimalen Feuerungswerten verbrannt ist, kann die Heizungsanlage energiesparend aus dem Puffer gespeist werden.

Was für Pufferspeicher gibt es?

Es gibt im Wesentlichen fünf verschiedenen Pufferspeicher arten. Den Schichtladespeicher, Hygienespeicher, Solarspeicher und den Kombispeicher.

Standard Pufferspeicher

Der Mechanische Standard Pufferspeicher erhält aus dem Rücklauf das erkaltete Wasser von den Verbrauchern und beschickt diese mit dem gespeicherten Warmwasser von den Wärmeerzeugern, wenn die Wärme gebraucht wird. Da das über zwei Kreisläufe quasi parallel geschieht, kann der Pufferspeicher Wärme von den Wärmeerzeugern aufnehmen, ohne dass zugleich Wärme von den Verbrauchern abgenommen werden muss. Er kann in jede Heizanlage integriert werden.

Schichtladespeicher

Der Schichtladespeicher wird zwischen der Heizung und den Heizungskörpern eingesetzt. Während normale Pufferspeicher kaltes Rücklaufwasser und heißes Vorlaufwasser recht gleichmäßig durchmischen, so dass man ihnen nur heißes Wasser entnehmen kann, wenn sie voll sind, hält ein Schichtladespeicher ein Temperaturschichtsystem aufrecht, so dass von ihm oben stets heißes Wasser entnommen werden kann, auch wenn er nicht komplett gefüllt ist. Auch dieser Speicher kann zusammen mit jeder herkömmlichen Heizung verwendet werden.

Hygienespeicher

Während der Schichtladespeicher sich ausschließlich um das Heizungswasser kümmert, gibt es den Hygienespeicher. Ein Hyginenespeicher sorgt für den Wärmeaustausch zwischen Heizungswasser und Trinkwasser. Dabei wird der Pufferspeicher mit einer Frischwasserstation kombiniert, die vom Heizungswasser des Pufferspeichers durchflossen wird und so die Heizungswärme an das Brauchwasser abgibt. So lässt sie die Heizungswärme noch effektiver nutzten. Auch der Hyginenespeicher kann in jedes Heizungssystem integriert werden.

Solarspeicher

Der Solarspeicher wird mit einer Solarthermischen Anlage verbunden, die nicht mit Wasser als Wärmeträger arbeitet, sondern mit einem Wasser-Frostschutzmittel-Gemisch. Weil man natürlich das Wasser-Frostschutzmittel Gemisch nicht nutzten möchte, findet hier ein Wärmeaustausch statt. Um ein Vermischen der Solarflüssigkeit mit dem Heiz- und Trinkwasser zu verhindern, wird diese in einer speziellen „Rohrschlange“ geführt, die im Puffer eingebaut ist. Der Solarspeicher kann nur im Zusammenspiel mit einer Solarthermischen Anlage eingesetzt werden.

Kombispeicher

Oft eignet sich ein Kombispeicher: man kombinierte Puffer- und Warmwasserspeicher. Diese speichern in einem Tank warmes Brauch- und Heizungswasser, um dieses bei Bedarf abzugeben. Da sich Trink- und Heizungswasser nicht mischen dürfen, hat der Tank zwei getrennte Kreisläufe. Der Vorteil ist vor Allem die Platzersparnis gegenüber zwei getrennten Speichern. Der Kombispeicher kombiniert den Standard Pufferspeicher und den Hygienespeicher. Er kann also auch an vorhandene Heizungsanlagen angebunden werden.

Wie groß muss ein Pufferspeicher sein?

In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus (mit ca. 140 qm) ist in aller Regel ein Pufferspeicher mit 750 bis 1000 Liter Volumen ausreichend. Für die Installation benötigt man ca. 8 – 10 m2 Platz.

Fazit

Mit Pufferspeichern kann man eine menge Energie sparen. Das tut der Umwelt und vorallendingen auch dem eigenen Geldbeutel gut. Gerade bei Festbrennstoffen kann ein solcher Speicher die Effizienz deutlich steigern. Es lohnt sich also sich das Angebot von Pufferspeichern mal näher anzusehen. Qualitativ sind die Pufferspeicher von TWL Technologie auf jeden fall mal einen Blick wert.