Mit dem RaspberryPi 4 starten

Der Raspberry Pi 4 ist der direkte Nachfolger des Pi3 kommt aber mit einigen Verbesserungen und einem Hitzeproblem. Der Bastelrechner kommt mit einer 1,5Ghz Quad-Core ARM Cortex CPU (A72) Im Gegensatz zum Modell 3 wird nun auch echte Gbit Ethernet unterstützt dabei wird direkt am SoC und nicht via USB angebunden.

Neben zwei USB2.0 Ports kommen nun auch zwei USb3.0 Ports. Diese eignen sich besonders für den Anschluss von USB HDDs oder SSDs. Auch bei der Stromversorgung wird nun auf einen neueren Standard gesetzt, statt auf MicroUSB wird auf USB-C gesetzt. Über die zwei microHDMI Ports kann entweder einmal 4kp60 oder zweimal 4kp30 angesteuert werden. Damit eignet sich der große Pi Hervorragend als Medienplayer mit Plex oder Kodi. Insgesamt gibt es den Raspberry Pi4 in die Verschiedenen Ausführungen, einmal mit einem, mit zwei und mit 4GB LPDDR4 Speicher. Der GPIO Port ist vollständig abwärtskompatibel mit dem Pi3B+. Natürlich sind die Modelle mit mehr RAM etwas Teurer als den Standartpreis von 35$ aber es lohnt sich. Mehr RAM hat schließlich noch nie geschadet. Mit einem kleinen Linux oder sogar der angepassten Version von Windows 10 lässt sich der Minicomputer gut als kleinen Office PC nutzen solange es wirklich nur um ein bisschen Word und Excel geht.

Mit dem Raspberry PI 4 Starten

Um mit dem Raspberry Pi4 zu Starten wird natürlich erst einmal die Platine selbst benötigt. Entweder in der 1 , 2, oder 4 GB RAM Variante. Dazu wird ein passendes Netzteil und ein microHDMI zu HDMI Kabel benötigt Vorausgesetzt der Pi soll an einen Monitor angeschlossen werden.

USB Hubs, also Stromanschlüße für mehrere Pis gibt es nur wenige, die meisten unterstützen die benötigte Leistung auf nur auf einem Port. Mit dieser ICY Box werden immerhin zwei Pis unterstützt.

Dann noch Raspian oder Windows und schon geht’s los.